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Landwirtschaftsamt

Neben der Durchführung hoheitlicher Aufgaben ist das Landwirtschaftsamt für Beratung der Landwirtinnen und Landwirte sowie für Ausbildungsberatung und Weiterbildung in Land- und Hauswirtschaft zuständig. Das Landwirtschaftsamt erfüllt wichtige Funktionen in der Umsetzung einer umweltgerechten Produktion und bearbeitet Anträge auf Fördermaßnahmen der EU, des Bundes und des Landes und ist für die entsprechenden Kontrollaufgaben hier zuständig.

Weitere aktuelle Informationen und Meldungen aus den Bereichen Landwirtschaft, Ernährung und Ländlicher Raum erhalten Sie auch auf der Infodienstseite des Landwirtschaftsamtes Tuttlingen.

FORUM Ernährung

Das Forum Ernährung am Landwirtschaftsamt Tuttlingen bietet theoretische Informationen und praktische Kurse mit den Themen Baby- und Kinderernährung, kreative Resteküche, alte Gemüsesorten und andere sowie erlebnisorientierte Veranstaltungen, wie Wildkräuterwanderungen, FAIRtrade-Kampagnen, Ernte-Dank-Aktionen und Ernährungstage.

Unsere kompetenten Fachkräfte geben theoretische und praktische Impulse für Kinder und erwachsene Verbraucher*innen, pädagogische Fachkräfte und Landwirt*innen.

Aktuelle Veranstaltungen finden Sie in unseren Terminen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
 

Termine

Übersicht der Veranstaltungen FORUM Ernährung. Sie können sich direkt hier für die jeweiligen Kurse über das Kontaktformular anmelden.

Weitere Termine rund um das Thema Ernährung finden Sie auch unter https://landeszentrum-bw.de/,Lde/Veranstaltungen_Uebersicht.

Mitteilungen

Themen im FORUM Ernährung

Gesundheitsfördernde Ernährung

Die DGE - Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat zehn Regeln für die Prävention ernährungsbedingter Krankheiten durch Nährstoffe und Lebensmittel etabliert: 

  1. Lebensmittelvielfalt geniessen
  2. Gemüse und Obst - "nimm 5 am Tag"
  3. Vollkorn wählen
  4. Mit tierischen Lebensmitteln die Auswahl ergänzen
  5. Gesundheitsfördernde Fette nutzen
  6. Zucker und Salz einsparen
  7. Am besten Wasser trinken
  8. Schonend zubereiten
  9. Achtsam essen und genießen
  10. Auf das Gewicht achten und in Bewegung bleiben

Diese zehn Regeln sind Grundlage unserer Arbeit im Forum Ernährung am Landkreis Tuttlingen.

Genussreiches Essen und Trinken

„Baden-Württemberg ist das Genießerland Nummer 1 in Deutschland,“ schreibt das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR). Warum überlegen viele Tuttlinger Bürger*innen, auf unsere Frage, was sie beim Essen genießen, dann so lange? Vergessen wir im hektischen Alltag das genussvolle Essen? 

Genussvoll Essen ist das bewusste sinnliche Erleben des Essens. Bewusst essen und genießen sind mindestens genauso wertvoll, wie der reine Gesundheitswert eines Nahrungsmittels. Wer beim Essen genießt, macht sich Aussehen, Geruch und Geschmack bei jedem Bissen bewusst. Genießenr*innen essen bewusst mit allen Sinnen, kauen langsamer, fühlen das Essen im Mund auf der Zunge und wie sich der Geschmack beim Kauen verändert. Essen und Trinken vermitteln uns ein gutes Gefühl. Die positive Einstellung beim Essen und Trinken macht früher satt und zufrieden. 

Also besser einen Burger mit Genuss essen, als einen Salat mit Widerwillen?

Natürlich ist wichtig, was wir essen! Eine ausgewogene Ernährung wirkt langfristig positiv auf unsere Gesundheit. Essen wir wirklich bewusst und mit Genuss, können wir auch guten Gewissens zu vermeintlich Ungesundem greifen. Denn Genuss ist nur dann Genuss, wenn er maßvoll erfolgt. Dagegegen kann zügelloses Schlemmen ohne Unterbrechung keinen Genuss erzeugen.

Bild vergrößern: Pause Hektik Genuss Burger Laptop Essen Trinken Ernährung Arbeitsplatz Schreibtisch Zeit Miteinander Kollegen Freunde »Baden-Württemberg ist das Genießerland Nummer 1 in Deutschland,« schreibt das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR). Warum überlegten viele Einwohner des Landes Tuttlingen, auf unsere Frage, was sie beim Essen genießen, so lange? Vergessen wir im hektischen Alltag das genussvolle Essen? Dient essen lediglich dem Sattwerden - also der Füllung des Magens - oder als Ersatzbefriedigung für emotionalen Stress? Genießen Sie im Frühling die frischen Salate, Kräuter, Spargel, Erdbeeren und Gurken - und im Sommer reife Beeren, Zucchini und Kohlrabi, im Herbst frische saftige Äpfel, Radieschen, Mais, Mangold, Kartoffeln und Nüsse, - und essen Sie im Winter Chicoree, Blumenkohl, Brokkoli und Kürbis? Offenheit ebnet den Weg für Geschmacksabenteuer. Genießen Sie in vollen Zügen das vielfältige Angebot der Getreide, Hülsenfrüchte und Öle? Ergänzen Sie in Maßen Eier, Milchprodukte, Fisch und Fleisch? Frisch, unverarbeitet und unbehandelt bieten diese Lebens- und Nahrungsmittel lebenswichtige Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme, Antioxidantien und viele weitere Vitalstoffe. Großes Bild anzeigen Wir können vieles genießen und ganz besonders unser tägliches Essen und Trinken. Genussvoll Essen ist das bewusste sinnliche Erleben des Essens. Bewusst essen und genießen sind wertvoller, als der reine Gesundheitswert eines Nahrungsmittels. Wer beim Essen genießt, macht sich Aussehen, Geruch und Geschmack bei jedem Bissen bewusst. Dieser Mensch fühlt wie das Essen im Mund auf der Zunge und wie sich der Geschmack beim Kauen verändert. Es isst ganz bei der Sache und kaut langsamer. Einem solchen Menschen gibt Essen und Trinken eine positives Gefühl. Die positive Einstellung beim Essen und Trinken macht früher satt und zufrieden. Also besser einen Burger mit Genuss essen, als einen Salat mit Widerwillen? Natürlich ist wichtig, was wir essen. Echte Lebens-Mittel wirken langfristig positiv auf unsere Gesundheit und auf diesen Planeten. Wir sind ein Teil dieser Erde. Es ist unsere Aufgabe als Menschen, mit unserem Handeln werterhaltend zu leben. Wer einkauft, entscheidet. Das heißt auch regionale, saisonale und FAIRe Lebens-Mittel zu essen. Großes Bild anzeigen Genuss ist vielseitig. Sich damit bewusst auseinandersetzen heißt den gegenwärtigen Moment und die Auswirkungen auf die Zukunft zu kennen. Wirkt der Genuss noch im Nachhinein positiv, dient er auch zukünftig als Genussoase - und ist nachhaltig gesund. Andernfalls bleibt es beim einmaligen Genusserlebnis. Nur eine positive Erinnerung ermöglicht beim wiederholten Mal Genuss. Erinnern Sie sich noch an das Lieblingsessen Ihrer Kindheit. Welch Freude empfanden Sie als Ihre Mutter die Leibspeise gekocht hatte. Vielleicht war der Bauch kugelrund nachdem Sie maßlos geschlemmt hatten! Trotzdem blieb die Sehnsucht nach dem Genuss. Sie wussten nie, wann Ihre Mutter wieder diese Lieblingsspeise kocht. Erst im Älterwerden machen wir die Erfahrung, dass kein Genuss durch immer mehr gesteigert werden kann. Genuss is(s)t maßvoll. Auch ein leerer Magen kann ein Genuss sein und kleine tägliche Fastenphasen die Vorfreude auf den Genuss steigern. Finden auch Sie Zeit für etwas, das sie gerne essen und trinken! Selbst kochen, Lebensmittel mit allen Sinnen erfahren und ihre Geschmacksvielfalt ausprobieren - das sind Schlüssel zu mehr Genuss und bewussterem Essen im Alltag. Sorgen Sie eigenverantwortlich und selbstbestimmt für viele Genussmomenten - besonders im hektischen Alltag! Genuss entspannt und ist eine positive Ressource für Lebensfreude und Wohlbefinden. Sie werden sehen, wie Sie eine positive Lebenseinstellung gewinnen. Das genießt auch ihr Umfeld. Bei MACH'S MAHL finden Sie Hinweise, wie Sie Ihren Mittagstisch geniessen können...

Selbst kochen, Lebensmittel mit allen Sinnen erfahren und ihre Geschmacksvielfalt ausprobieren - das sind Schlüssel zu mehr Genuss und bewussterem Essen im Alltag. Sorgen Sie eigenverantwortlich und selbstbestimmt für viele Genussmomente - besonders im hektischen Alltag! Genuss entspannt und ist eine positive Ressource für Lebensfreude und Wohlbefinden. Das genießt auch Ihr Umfeld. 

Dabei unterstützt Sie das FORUM Ernährung mit zahlreichen Angeboten und bei MACH´S MAHL finden Sie z. B. Hinweise, wie Sie Ihren Mittagstisch geniessen können...

Herkunft der Lebensmittel

Global, regional, saisonal oder FAIR? Aus dem Supermarkt, vom Wochenmarkt oder direkt ab Hof?

Bild vergrößern: Essen Erde Lebensmittel Herkunft Produktion Herstellung Erzeugung Landwirtschaaft ökologische Bio Saisonal FAIR regional Global, regional, saisonal oder FAIR? Aus dem Supermarkt, vom Wochenmarkt oder direkt ab Hof? Großes Bild anzeigen Unsere Lebensmittel werden weltweit produziert. Das tägliche Verkehrsaufkommen zeigt unser globales Handeln. Mit unserem Konsum entscheiden wir, welchen ökologischen Fußabdruck wir auf die Erde setzen. Lokale Märkte mit Produkten aus der näheren Umgebung stärken die Region - und die Ernährungssouveränität eines jeden einzelnen Menschen. Peter Hauk MdL, Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, betont: "Bäuerlichen Familienbetriebe und die Ernährungswirtschaft im Land Baden-Württemberg versorgen uns mit einwandfreien Lebensmitteln regionaler Herkunft. Mit dem Kauf regionaler Produkte unterstützen Sie lokale Produzenten, essen saisonal und schützen Klima- und Umwelt. Fragen Sie nach, sehen Sie hin und finden Sie Landwirte, die Ihr Vertrauen verdienen. Im Landkreis Tuttlingen gibt es zahlreiche Direktvermakter, bei denen Sie vor Ort regional und saisonal einkaufen können. Ein Besuch lohnt sich! Einblick schafft Transparenz! Die Gläserne Produktion macht's möglich. Sehen Sie selbst... Lebensmittel, die in Deutschland nicht wachsen, wie z. B. Kaffee, können wir FAIR einkaufen und FAIR geniessen. Konventionell oder öko? Großes Bild anzeigen Ökologischer Landwirtschaft wirkt positiv auf Umwelt, Natur, Tiere und Menschen - und auf Nährstoffe und Geschmack der Lebensmittel. Ökologischer Landbau schont die natürlichen Ressourcen und sorgt für Humusaufbau im Boden. Der Ausstoß von Treibhausgaben verringert sich beim ökologischen Landbau deutlich. Öko-Landwirte verwenden keine mineralische Stickstoffdünger und chemische Pflanzenschutzmittel. Ökologisch erzeugte Lebensmittel haben einen höheren Nährwert. Für die Aufzucht ihrer Tiere nutzen Öko-Landwirte ökologisch erzeugte Futtermittel und kein oder wenig Kraftfutter. Tiere, die ökologisches Futter bekommen sind gesünder. Das ist vorteilhaft für die fleischessende Bevölkerung. Lebensmittel mit dem Bio-Siegel werden im Allgemeinen auf relativ gesunden Böden aufgebaut. Auf nährstoffreichen Böden wachsen nährstoffreiches Gras und Pflanzen mit einen hohen Nährstoffgehalt. Tiere und Menschen, die solche Pflanzen essen, nehmen mehr Omega-3- und weniger Omega-6-Fettsäuren auf, mehr Vitamine und Antioxidantien. Tipps für die Auswahl hochwertiger Lebensmittel: Kennzeichen, Herkunftszeichen, Siegel und Symbole gibt es in unterschiedlichen Standards. Die Verbraucherzentrale informiert. Kontrolliert ist nicht ökologisch. Was ist was? Im Bioverzeichnis finden Sie Informationen über Bio-Label. Viele Landwirte, verzichten auf Bio-Zertifizierung und erzeugen ausgezeichnete Produkte. Gewinnen Sie Einblick in der Gläsernen Produktion oder bei den Direktvermarktern des Landkreises Tuttlingen, in den Bauern- und Hofläden aus der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg. © Richard Reid/pixabay.com

Unsere Lebensmittel werden weltweit produziert. Mit unserem Konsum entscheiden wir, welchen ökologischen Fußabdruck wir auf die Erde setzen. Lokale Märkte mit saisonalen Produkten aus der näheren Umgebung stärken die Region - und die Ernährungssouveränität eines jeden einzelnen Menschen. Peter Hauk MdL, Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, betont: "Bäuerlichen Familienbetriebe und die Ernährungswirtschaft im Land Baden-Württemberg versorgen uns mit einwandfreien Lebensmitteln regionaler Herkunft."

Mit dem Kauf regionaler Produkte unterstützen Sie lokale Produzent*innen, essen saisonal und schützen Klima- und Umwelt. Fragen Sie nach, sehen Sie hin und finden Sie Landwirt*innen, die Ihr Vertrauen verdienen. Im Landkreis Tuttlingen gibt es zahlreiche Direktvermakter*innen, bei denen Sie vor Ort regional und saisonal einkaufen können. Ein Besuch lohnt sich!

Einblick schafft Transparenz! Die Gläserne Produktion macht´s möglich. Sehen Sie selbst... 

Lebensmittel, die in Deutschland nicht wachsen, wie z. B. Kaffee, können wir FAIR einkaufen und FAIR geniessen. 

Konventionell oder öko?

Vieles spricht dafür, dass Bio-Lebensmittel gesünder sind als konventionell erzeugte Lebensmittel. Informationen darüber finden Sie beim Bundeszentrum für Ernährung. 

Bild vergrößern: Global, regional, saisonal oder FAIR? Aus dem Supermarkt, vom Wochenmarkt oder direkt ab Hof? Großes Bild anzeigen Unsere Lebensmittel werden weltweit produziert. Das tägliche Verkehrsaufkommen zeigt unser globales Handeln. Mit unserem Konsum entscheiden wir, welchen ökologischen Fußabdruck wir auf die Erde setzen. Lokale Märkte mit Produkten aus der näheren Umgebung stärken die Region - und die Ernährungssouveränität eines jeden einzelnen Menschen. Peter Hauk MdL, Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, betont: "Bäuerlichen Familienbetriebe und die Ernährungswirtschaft im Land Baden-Württemberg versorgen uns mit einwandfreien Lebensmitteln regionaler Herkunft. Mit dem Kauf regionaler Produkte unterstützen Sie lokale Produzenten, essen saisonal und schützen Klima- und Umwelt. Fragen Sie nach, sehen Sie hin und finden Sie Landwirte, die Ihr Vertrauen verdienen. Im Landkreis Tuttlingen gibt es zahlreiche Direktvermakter, bei denen Sie vor Ort regional und saisonal einkaufen können. Ein Besuch lohnt sich! Einblick schafft Transparenz! Die Gläserne Produktion macht's möglich. Sehen Sie selbst... Lebensmittel, die in Deutschland nicht wachsen, wie z. B. Kaffee, können wir FAIR einkaufen und FAIR geniessen. Konventionell oder öko? Großes Bild anzeigen Ökologischer Landwirtschaft wirkt positiv auf Umwelt, Natur, Tiere und Menschen - und auf Nährstoffe und Geschmack der Lebensmittel. Ökologischer Landbau schont die natürlichen Ressourcen und sorgt für Humusaufbau im Boden. Der Ausstoß von Treibhausgaben verringert sich beim ökologischen Landbau deutlich. Öko-Landwirte verwenden keine mineralische Stickstoffdünger und chemische Pflanzenschutzmittel. Ökologisch erzeugte Lebensmittel haben einen höheren Nährwert. Für die Aufzucht ihrer Tiere nutzen Öko-Landwirte ökologisch erzeugte Futtermittel und kein oder wenig Kraftfutter. Tiere, die ökologisches Futter bekommen sind gesünder. Das ist vorteilhaft für die fleischessende Bevölkerung. Lebensmittel mit dem Bio-Siegel werden im Allgemeinen auf relativ gesunden Böden aufgebaut. Auf nährstoffreichen Böden wachsen nährstoffreiches Gras und Pflanzen mit einen hohen Nährstoffgehalt. Tiere und Menschen, die solche Pflanzen essen, nehmen mehr Omega-3- und weniger Omega-6-Fettsäuren auf, mehr Vitamine und Antioxidantien. Tipps für die Auswahl hochwertiger Lebensmittel: Kennzeichen, Herkunftszeichen, Siegel und Symbole gibt es in unterschiedlichen Standards. Die Verbraucherzentrale informiert. Kontrolliert ist nicht ökologisch. Was ist was? Im Bioverzeichnis finden Sie Informationen über Bio-Label. Viele Landwirte, verzichten auf Bio-Zertifizierung und erzeugen ausgezeichnete Produkte. Gewinnen Sie Einblick in der Gläsernen Produktion oder bei den Direktvermarktern des Landkreises Tuttlingen, in den Bauern- und Hofläden aus der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg. © Gerd Altmann/pixabay.com

Unbestritten ist, dass sich die ökologische Landwirtschaft positiv auf unsere Lebensgrundlage auswirkt. Sie schont unsere Böden und fördert die Artenvielfalt. Für die Aufzucht ihrer Tiere nutzen Öko-Landwirt*innen ökologisch erzeugte Futtermittel und kein oder wenig Kraftfutter. In Bio-Betrieben liegen die Platzanforderungen pro Tier maßgeblich über denen konventioneller Ställe. Ein gesundheitlicher Vorteil beim Verzehr von Bio-Fleisch ist jedoch nicht ausreichend belegt und nach momentanen Stand der Wissenschaft bestenfalls gering. Geht es aber um das Wohl des Tieres, setzt die biologische Landwirtschaft bedeutend höhere Standards als dies in konventionellen Betrieben der Fall ist.

Tipps für die Auswahl hochwertiger Lebensmittel:

Wertschätzender Umgang mit Ressourcen

Bild vergrößern: Ernährung nachhaltig ertschätzung Erde Ressourcen umwelt Die Ressourcen auf unserem Planeten Erde sind limitiert. Je schonender wir damit umgehen, desto länger schöpfen wir aus den Quellen. Großes Bild anzeigen Lebensmittel sind wertvolle Quellen unseres Lebens. Die Produktion der Lebensmittel ist zeitintensiv. Sie erfordert viel Arbeit, Energie, CO2 und Wasser. Unser wertschätzender Umgang mit Lebensmitteln sichert unsere Zukunft und die unserer Kinder. Lebensmittel wertschätzen - was heisst das und wie geht das? (Beispiele) Eigenes Kaufverhalten bewusst machen Regionale Erzeuger unterstützen Saisonal essen Pflanzen bevorzugen & Tierwohl achten Herkunft der Lebensmittel beachten Lebensmittel ohne oder mit wenig Verpackung kaufen Haltbarmachen von Lebensmitteln & Lagerung Reste clever nutzen Sich Verzicht leisten Welt der Lebensmittel erkunden Eigene Ernährungskreativität nutzen "Nachhaltige Ernährungsweisen haben Auswirkungen auf die Umwelt, tragen zur Lebensmittel- und Ernährungssicherung bei und ermöglichen heutigen und zukünftigen Generationen ein gesundes Leben. Sie schützen und respektieren die biologische Vielfalt und die Ökosysteme, sie sind kulturell angepasst, verfügbar, ökonomisch gerecht und bezahlbar, ernährungsphysiologisch angemessen, sicher und gesund, und verbessern gleichzeitig die natürlichen und menschlichen Lebensgrundlagen." (Quelle: FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations) (2012): Final Document. In: Burlingame B, Dernini S (Hrsg.): Sustainable diets and biodiversity - Directions and solutions for policy research and action. Proceedings of the International Scientific Symposium Biodiversity and Sustainable Diets United Against Hunger. FAO, Rome) Der Einfluss unserer Ernährung ist groß. Mehrmals täglich können wir entscheiden, welche Lebensmittel wir essen und trinken und wen wir damit unterstützen. Detaillierte Informationen, wie Sie als Konsument Lebensmittel wertschätzen und was z. B. «Eigenes Kaufverhalten bewusst machen« heisst, finden Sie hier. Die Akteure im FORUM Ernährung vermitteln bei verschiedenen Aktionen das Was und Wie des wertschätzenden Umgangs mit Ressourcen. Besuchen Sie uns bei den Ernährungstagen, an Ernte-Dank und anderen Veranstaltungen. Machen Sie mit! © OpenClipart-Vectors/pixabay.com

Die Ressourcen auf der Erde sind limitiert. Je schonender und werschätzende wir damit umgehen, desto länger bewahren wir die Lebensgrundlagen für uns und unsere Kinder. Eine wichtige Lebensgrundlage stellen unsere Lebensmittel dar. Ohne Essen und Trinken können wir nicht überleben. Die Produktion von Lebensmitteln ist zeitintensiv. Sie erfordert viel Arbeit, Energie, CO2 und Wasser. 

Der Einfluss unserer Ernährung ist groß. Mehrmals täglich können wir entscheiden, welche Lebensmittel wir essen und trinken und wen wir damit unterstützen. Detaillierte Informationen, wie Sie als Konsument*in Lebensmittel wertschätzen und was z. B. »Eigenes Kaufverhalten bewusst machen« heisst, finden Sie hier.

Die Akteur*innen im FORUM Ernährung vermitteln bei verschiedenen Aktionen das Was und Wie des wertschätzenden Umgangs mit Ressourcen. Besuchen Sie uns bei den Ernährungstagen, an Ernte-Dank und anderen Veranstaltungen. Machen Sie mit!


Bild vergrößern: FORUM_Ernaehrung_Nachhaltig


Angebote im FORUM Ernährung

Im FORUM Ernährung bieten wir folgende Angebote für Kinder und erwachsene Verbraucher*innen, pädagogische Fachkräfte und Landwirt*innen: 

Agrarstruktur

  • Mitwirkung bei raumwirksamen Fachplanungen als Träger öffentlicher Belange 
  • Mitwirkung bei Einzelbaumaßnahmen als Träger öffentlicher Belange 
  • Stellungnahmen zum Immissionsschutz 
  • Landschaftspflegerichtlinie, Biotopvernetzung 
  • Aufgaben im Bereich des Landwirtschafts- und Landeskulturgesetzes (LLG) (Aufforstungsgenehmigungen, Pflegepflicht etc.)
  • Genehmigungen im Rahmen des Grundstückverkehrsgesetzes

Betriebs- und Hauswirtschaft

  • Betriebs- und Unternehmensplanung 
  • Investive Fördermaßnahmen 
  • Liquiditätshilfen, Notstandsbeihilfen 
  • Beratung existenzgefährdeter Betriebe 
  • Gutachterliche Stellungnahmen 
  • Urlaub auf dem Bauernhof 
  • Direktvermarktung
  • Ausbildungsberatung Hauswirtschaft 
  • Klassenzimmer Bauernhof
  • Gläserne Produktion

Ausgleichsleistungen

  • Organisation des Antragsverfahrens 
  • Antragsbearbeitung Gemeinsamer Antrag
  • Bearbeitung von Widersprüchen im Rahmen des Vorverfahrens 
  • Verwaltung, Vergabe, Zuteilung und Änderung einer Registriernummer (Unternehmensnummer / Betriebsnummer / Unternehmensdatei) für Förder- und Ausgleichmaßnahmen des EGFL, EMFF und des ELER und veterinärrechtlich meldepflichtiger Tierhaltung
  • Härtefälle
  • Bearbeitung von Anträgen zur Junglandwirteförderung 

Landwirtschaftliche Produktion und Kontrollen

  • Pflanzenproduktion
  • Wasserschutzgebiete 
  • Landwirtschaftliches Bauwesen 
  • Ökolandbau 
  • Ausbildungsberatung Landwirtschaft 
  • Erarbeitung von Beratungsempfehlungen 
  • Kontrollen, Fachrechtkontrolle und Kontrolle Gemeinsamer Antrag

Dienstleistungen