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Verabschiedung des Amtsleiters des Kreisgesundheitsamtes Dr. Siegfried Eichin im Ausschuss für Soziales und Gesundheit am 30. März 2022

Nach erfolgreichen 16 Jahren im Gesundheitsamt des Landratsamtes Tuttlingen tritt Amtsleiter Dr. Siegfried Eichin mit Ablauf des Monats April 2022 in den wohlverdienten Ruhestand ein. Im Ausschuss für Soziales und Gesundheit am 30. März 2022 wurde er feierlich verabschiedet.

Seine Laufbahn beim öffentlichen Dienst begann Dr. Eichin 1989 beim Landratsamt Rottweil als Arzt im Gesundheitsamt. Ein Jahr später absolvierte er die Facharztprüfung für den öffentlichen Gesundheitsdienst.

Als Dr. Eichin zum 1. April 2006 mit 25% seiner Arbeitszeit zum Landkreis Tuttlingen abgeordnet wurde, war er parallel weiterhin noch in Rottweil tätig. Zum 15. Januar 2007 erfolgte dann die vollständige Versetzung zum Landkreis Tuttlingen und damit die Übernahme der Leitung des Gesundheitsamts.

Landrat Stefan Bär lobte bei der Verabschiedung den außerordentlichen Einsatz und das große Engagement von Dr. Eichin und dankte ihm für seine wertvolle Arbeit. Zudem ging er auf die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen ein, die dieser in den letzten 16 Jahren gemeistert habe. Dazu zähle in besonderem Maße die Corona-Pandemie, die das gesamte Kreisgesundheitsamt bis an seine Belastungsgrenzen gebracht habe und nach wie vor eine große Herausforderung darstelle. Landrat Stefan Bär betonte dabei die besonnene und ruhige Art von Dr. Eichin: „Sie waren der berühmte „Fels in der Brandung“, den wir in dieser Pandemie gebraucht haben. Selbst an den Wochenenden zeigten Sie vollen Einsatz und waren immer erreichbar. Das war eine enorm harte und herausfordernde Zeit, welche Sie mit Bravour gemeistert haben.“

Das Ausscheiden von Dr. Eichin aus dem Gesundheitsamt Tuttlingen wird sehr bedauert, denn dadurch verliert das Landratsamt Tuttlingen eine langjährige und sehr geschätzte Führungskraft.

Als Nachfolger ist Dr. John Paul Fobiwe auch dank der Vermittlung von Dr. Eichin schon im Amt tätig, sodass ein nahtloser Übergang in der Führungsebene sichergestellt werden konnte.