Spende in die Zukunft - Aesculap und Kreissparkasse Tuttlingen spenden 24.000 Euro
Technischer Fortschritt, Digitalisierung und die stetige Weiterentwicklung didaktischer Ansätze und Methoden bringen immer neue Möglichkeiten in die Schulen. In der Fritz-Erler-Schule Tuttlingen nimmt man diese Veränderungen zum Anlass, um die Weiterentwicklung zu fördern, die technischen Möglichkeiten zu verbessern und die Standards in der Fritz-Erler-Schule hochzuhalten.
Die Aesculap AG und die Kreissparkasse Tuttlingen haben deshalb in die Ausstattung für die Schülerinnen und Schüler der Fritz-Erler-Schule und damit in die Zukunft des Landkreises investiert. Mit insgesamt 24.000 Euro unterstützen sie die Schule und konnten diese Spenden nun offiziell übergeben.
Die Spendengelder der Aesculap AG fließen in die Pflegeschule. Dadurch werden zwei Infusionspumpen und zwei Spritzenpumpen, sogenannte Perfusoren, angeschafft. Dies ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern die Einstellungen und das Handling vorab zu üben, um diese in der Praxis sicher anzuwenden und die Patientensicherheit zu erhöhen. Durch die vier neuen Geräte kann zudem die Übungsintensität gesteigert und der Theorie-Praxis-Transfer erleichtert werden. „Wir sind davon überzeugt, dass Bildung der Schlüssel zu Innovation und Fortschritt ist. Es ist uns daher eine Freude, einen Beitrag für die Ausstattung und damit die Weiterbildung angehender Pflegekräfte zu leisten, damit sie künftig ihre wichtige Rolle in der Gesellschaft erfüllen können. Als Medizintechnikunternehmen wissen wir besonders um die Bedeutung dieser Berufsgruppe und sind stolz darauf, die Fritz-Erler-Schule Tuttlingen als langjährigen Partner auf diese Weise zu unterstützen“, sagt Dr. Jens von Lackum, Vorstandsvorsitzender der Aesculap AG sowie für die Sparte verantwortliches Mitglied im B. Braun Vorstand.
Kollaborativ und kooperativ in offenen Lern- und Lehrsituationen Wissen erarbeiten ist das Ziel des Makerspace der Fritz-Erler-Schule. In diesem Raum wird ein Virtual Reality-Labor durch die Spende der Kreissparkasse Tuttlingen eingerichtet. Durch die Anschaffung der VR-Brillen sollen die Schülerinnen und Schüler zur Nutzung von VR-/AR-Technologien motiviert werden. Damit soll auch ein Beitrag zur sogenannten digitalen Transformation beim Einsatz im Ausbildungsbetrieb und dem späteren Arbeitsleben erbracht werden. Virtual Reality als Ort der Partizipation und Konstruktion kann die Kompetenzen steigern, indem die physischen Grenzen des Klassenzimmers aufgelöst werden. „Die digitale Transformation verändert unseren Alltag und unsere Arbeitsweise. Alles wird kontinuierlich verbessert und schneller. Umso wichtiger ist es jungen Mitgliedern unserer Gesellschaft Raum zu geben ihre Fähigkeiten in der Technologie zu entwickeln. Wir freuen uns, dass wir diese Entwicklung unterstützen können“, erklärt Markus Waizenegger, Vorsitzender des Vorstandes der Kreissparkasse Tuttlingen.
Landrat Stefan Bär, als Träger der beruflichen Schule, zeigt sich erfreut über die großzügigen Spenden: „Mit diesen Geldern konnten wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Zukunft gehen. Durch fortschrittliche Technologien sind die Schülerinnen und Schüler der Fritz-Erler-Schule auf dem neusten Stand der Technik und können ihr Wissen in den Betrieben und Einrichtungen direkt anwenden, ein großer Mehrwert für alle.“